Wenn wir um einen geliebten Menschen trauern, sind wir mit unserem Wünschen und Sehnen unterwegs auf der Suche nach den einzigartigen, unverwechselbaren Spuren, die uns von ihm geblieben sind.
Ähnlich wie die traditionelle Totenmaske, jedoch in kleiner komprimierter Form, hinterlässt der verstorbene Mensch mit der Einmaligkeit seines Fingerabdruckes Ewigkeitsspuren, die in das Leben ohne ihn hineinragen und damit ein Stück gemeinsame Zukunft zeigen.
Ausgegossen in Gold oder Silber können diese Spuren in Form kleiner Anhänger nicht nur als Schmuckstück auf der Haut getragen werden. Mit dem eigenen Finger sind diese Spuren in meditativen Augenblicken immer wieder nachzufühlen und zu ertasten. Es wird möglich, den geliebten Menschen stets neu zu suchen und zu finden, Nähe zu schaffen und somit diesseitige und jenseitige Welt miteinander zu verbinden – nicht nur in der Erinnerung, sondern greifbar und tastbar.
Unter einem Ascheamulett versteht man ein kleines Behältnis, welches als Schmuck getragen werden kann, in den nach der Kremierung und vor der Beisetzung ein minimaler Teil der Asche abgefüllt wird.
Es kann, ebenso wie ein Fingerprint oder eine Totenmaske helfen, die Distanz, die die Lebenden ertragen müssen, besser auszuhalten. Ein Schmuckstück wie dieses hat stets ideellen Wert. Es hat etwas mit der persönlichen Bindung zu tun, die hierin symbolisiert wird.
Für den gesamten Erinnerungsschmuck gilt: Bitte sprechen Sie uns umgehend darauf an, damit wir dafür Sorge tragen können, dass ein Abdruck genommen werden kann, oder ein Teil der Asche für die Befüllung des Amuletts genommen wird. Sprechen Sie mit uns auch über Ihre Zweifel oder Bedenken, wir erklären Ihnen das Procedere gerne in aller Ruhe nochmals ausführlich.