Mein Name ist Ralf Kloeters. Ich bin Bestatter – und das von Herzen gerne. Anders als viele Kollegen, die den Beruf geerbt haben, ist die Entscheidung für diese Tätigkeit in meinem Fall ein ganz bewusster Prozess gewesen.
Meine Stärke liegt darin, im Kontakt mit Ihnen herauszufinden, was jetzt wichtig ist. Der Tod eines Angehörigen stellt alles auf den Kopf. Jeder Tod ist anders, jede Trauer ist anders, jeder Mensch verhält sich in seiner Trauer anders. Daraus ergibt sich in jedem Haus eine Situation, die ich mit den Beteiligten im Gespräch herausarbeite und aus der heraus wir gemeinsam überlegen, was Sie jetzt brauchen. Dazu gehört auch ein Gespür für Stimmungen und Probleme, sowie die Bereitschaft, die notwendige Zeit einzubringen.
Ich möchte Ihre Trauer verstehen und Ihnen Zeit zum Erzählen und Abschiednehmen anbieten. Sie haben ein Mitspracherecht in allen Details. Das macht für mich den Unterschied: Ihnen jederzeit als mündigem Trauernden mit ernstzunehmenden Wünschen zu begegnen.
Ich lade Sie ein, sich ein wenig Zeit für das Thema Tod zu nehmen. Das klingt eventuell merkwürdig, ist aber eine sinnvolle Investition in die Zukunft (der Tod liegt in Ihrer Zukunft). Es geht um Sie und um Ihre Vorstellungen und Ängste. Die haben nämlich etwas damit zu tun, wie Sie sich Ihren Abschied und auch die Trauerfeier der Menschen, die Ihnen nahe stehen, vorstellen. Darüber sollte man sprechen. Leider gelingt das zuhause am Frühstückstisch meistens nicht so gut. Nicht nur Sie haben Probleme mit dem Tod – sondern auch die Anderen. Ich bin für alle Fragen offen, weil ich mich täglich mit diesem Thema auseinandersetze.
Um nur ein Beispiel zu nennen: Die Bestattungsart hat ganz wesentlich mit der eigenen Vorstellung vom Tod zu tun. Daran wiederum schließt sich die Frage an, wo man einmal bestattet sein möchte und wie. Vielleicht leben Sie in einer Patchwork-Familie? Wer wird also einmal Entscheidungen über Ihr Begräbnis treffen? Möglicherweise existiert ein Familiengrab, das sehr kostenintensiv ist – Erinnerung und Platz zum Trauern bietet, jedoch aufgrund von großer Entfernung nicht mehr besucht wird oder Probleme mit der Pflege verursacht.
Der Tod wirft sehr viele Fragen auf, die im akuten Trauerfall nicht so viel Beachtung finden, wie sie eigentlich verdient hätten.
Warum diese Fragen nicht einmal zu Lebzeiten thematisieren?
Zu jedem Produkt und jeder Dienstleistung wünscht man sich eigentlich eine vernünftige Beratung – die eigene Bestattung bleibt dabei außen vor.Das ist schade, dann sie hat etwas mit Ihrem Leben zu tun, zu dem auch der Tod gehört.
Ich freue mich auf einen regen Austausch mit Ihnen. Dies ist ganz kurzfristig möglich. Vereinbaren Sie einfach einen Termin.
Auf ein Wort.
Ihr Ralf Kloeters